- geboren 1963 in Offenbach
- verheiratet, 3 Kinder
- promovierte Diplom Biologin
1983 bis 1988 Studium der Biologie an der J.-W. Goehte-Universität in Frankfurt. Ihre Diplomprüfung legte Sie im Hauptfach Mikrobiologie ab. Weitere Prüfungsfächer (Nebenfächer) waren Biochemie und Botanik und Pharmakologie.
Von 1989 bis 1993 arbeitete Dr. Kerstin Kern im Bereich Tumorforschung an ihrer Dissertation im Gustav-Embden-Zentrum der biologischen Chemie der Universitätsklinik Frankfurt bei Prof. Dr. Dr. H.-J. Hohorst. Die Betreuung der Dissertation erfolgte von Prof. M. Brendel aus dem Fachbereich Biologie der Universität Frankfurt. In der Dissertation ging es um Untersuchungen zu Wirkung und Wirkmechanismus neu entwickelter Cytostatika (Abkömmlingen des Cyclophosphamids).
Dabei arbeitete sie von April 1989 – März 1991 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Gustav-Embden-Zentrum der Biologischen Chemie an der Universitätsklinik in Frankfurt an dem vom BMFT finanzierten Forschungsprojekt „Entwicklung von Suizid-Inaktivatoren für Proliferationsenzyme zur Krebstherapie“.
1994 bis 1998 Arbeit in der Industrie als Pharmareferentin.
Nach Ihrer Hochzeit und der Geburt ihres ersten Kindes begann für Dr. Kerstin Kern die Eltern- und Erziehungszeit. Es folgten zwei weitere Kinder und sie wurde Vollzeit-Hausfrau. In dieser Zeit war sie viele Jahre stark ehrenamtlich engagiert, z.B. seit 2002 in verschiedenen Elternbeiräten, als Gesamt-Eltern-Beirats-Vorsitzende für Schwäbisch Hall (2006 – 2016), sowie durch Mitarbeit in verschiedenen Gremien und als Jugendbegleiterin.
Im September 2012 begann sie ihre Dozententätigkeit der Hector-Kinderakademie in Schwäbisch Hall, wo sie experimentelle Kurse für Kinder im naturwissenschaftlichen Bereich erteilt.
Es folgten Kinder-Kurse für die VHS Schwäbisch Hall, sowie die Kärcher-Kinder-Uni (eine experimentelle Vorlesung) in Winnenden).
Seit 2015 außerdem Durchführung von Grundschulungen für Elternvertreter für die Elternstiftung Baden-Württemberg.